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Controlling
Im Rahmen einer Umstrukturierung wurde eine neue Stelle im Bereich des Controllings geschaffen, die Kompetenzen unter sich bündeln und damit innerbetriebliche Prozesse verschlanken sollte. Hierzu waren hervorragende Referenzen und langjährige Erfahrung in den Bereichen Steuerung (Forecast, Cashflow, IT-Transformation) benötigt sowie belastbare Fachkenntnis in klassischem Controlling und nahen Rechnungswesenfunktionen. Gleichzeitig wurde Führungserfahrung in mehrstufig geführten Organisationen vorausgesetzt. Dem Mandanten konnte innerhalb kürzester Zeit eine Shortlist von 7 potenziellen Kandidaten präsentiert werden. Nach einigen Gesprächen konnte der Mandant sich zwischen zwei hervorragenden Kandidaten entscheiden. Aufgrund des ausführlichen und sehr offenen Auftragsklärungsgesprächs lagen zwischen Beauftragung und erfolgreichem Abschluss lediglich fünf Wochen.
Die Baubranche in München ist von einigen großen Unternehmen stark besetzt. Viele Kandidaten präferieren den Einstieg in diesen größeren Strukturen, weswegen kleinere Marktteilnehmer einen besonders schwierigen Stand auf dem Kandidatenmarkt haben. Gleichzeitig „kennt man sich im Markt“; Marken sind häufig aufgrund der Gerüchteküche „beschädigt“. Der Mandant hatte bereits interne Kapazitäten ausgeschöpft, konnte die Position aber nicht besetzen. Da das Controlling zudem neu strukturiert werden sollte, waren Berichtslinien und Arbeitsabläufe noch nicht final verabschiedet. Die größte Herausforderung lag darin eine Person im Markt zu identifizieren, die sowohl in einem dynamischen Umfeld Gestaltungswillen mitbringt, die Domäne „Projektentwicklung/Bau“ bereits durchdrungen hat und die fachlichen Ansprüche (komplexe Controllingaufgaben gepaart mit solider Erfahrung im Rechnungswesen) innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen erfüllen kann. Durch die bereits mandantenseitig getätigten Suchbestrebungen waren einige Potenzialkandidaten mit der Position bereits vertraut und winkten ab; hier musste der erste Eindruck der Position geschärft und „ins rechte Licht gerückt werden“. Marken sind häufig aufgrund der „Gerüchteküche“ und z.T. vernichtender kununu-Bewertungen, die größtenteils gar nicht aus dem von uns zu beliefernden Bereichen stammen, „beschädigt“ und erfordern großes Fingerspitzengefühl in der Direktansprache und Vorauswahl, um das aktuelle Bild des Mandanten wieder zurechtzurücken.
Als effektivster Weg zur Gewinnung geeigneter Kandidaten kristallisierte sich die Direktansprache heraus. Nach der Erstellung einer aussagekräftigen Persona der gesuchten Kandidaten, wurden möglichst deckungsgleiche Profile im Kandidatenmarkt identifiziert und Kontakt aufgenommen. Gleichzeitig wurden unter Zuhilfenahme der entwickelten Persona Potenzialkandidaten in der Branche identifiziert, für die ein nächster Schritt in die beschriebene Position beim Mandanten karrieretechnisch sinnvoll sein würde. Auch hier war die diskrete Direktansprache das Mittel der Wahl. Entsprechende Maßnahmen wurden eng mit dem Mandanten abgestimmt, um den Marktauftritt des Mandanten nicht zu beschädigen.
Innerhalb zweier Wochen konnten über 120 entsprechende Kandidaten identifiziert und sieben gesprächsbereite Kandidaten dem Mandanten vorgestellt werden. Aufgrund der ausführlichen Auftragsklärung und der Abstimmung während des Projektverlaufes, konnten zeitnah qualifizierte Auswahlgespräche in mehreren Runden geführt werden. Final konnte der Mandant sich zwischen zwei Kandidaten entscheiden und sprach zeitnah ein Angebot aus, welches angenommen wurde. Aufgrund eines Aufhebungsvertrages war keine Überbrückung der Kündigungsfrist mit Interim-Ressourcen notwendig.
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